Andreas Hüsch, leidenschaftlicher Bergsteiger, Performance Agentur-Inhaber und langjähriger Partner von ADCELL, hat in diesem Jahr eine ganz besondere Herausforderung gemeistert. Er hat den Uhuru Peak, den höchsten Punkt Afrikas im Kilimandscharo-Massiv auf 5895 Meter bestiegen und unsere ADCELL-Fahne dorthin mitgenommen. Der Uhuru Peak ist die Spitze des Kibo und einer der Seven Summits. So wie Mount Everest, Aconcagua, Elbrus und weitere.
Eine riesen Ehre und Anerkennung für unsere Partnerschaft und unser Team - lieber Andreas, du hast unseren höchsten Respekt und Dank verdient!
Gespannt mehr über seine Tour und sein Abenteuer zu erfahren, haben wir das folgende Interview nach seiner Rückkehr mit ihm geführt.1. Kannst Du Dich bitte kurz vorstellen und uns etwas mehr über Dich erzählen?
Mein Name ist Andreas Hüsch. Vor allem Bergsteigen, Mountainbiken, längere Wanderungen, Hörspiele und Podcasts sind Dinge, für die ich auch nachts aufstehe. Ich lebe mit meiner Familie im schönen Allgäu und bin seit vielen Jahren auch für meine Kunden im Performance Marketing aktiv.2. Du bist seit über 20 Jahren im Performance Marketing tätig. Was hat Dich damals zu dieser Branche hingezogen und was hat Dich besonders gereizt?
Neugier. Das war im Mai 2000. Das Internet gab es da schon eine gewisse Zeit, erlebte dann einen unglaublichen Boom. Das hat mich sprichwörtlich in seinen Bann gezogen und dabei bin ich bis heute geblieben.3. Dein Weg hat Dich schlussendlich zur Gründung von MediaBerg geführt – mit welcher Vorstellung bist Du damals an das Thema herangegangen und inwiefern haben sich diese bestätigt oder im Laufe der Jahre vielleicht auch verändert?
Ich hatte das große Glück, dass ich 2003 zu Booking gekommen bin. Und ich war damals sicher einer der ersten, die Partner-Management aus dem Home-Office herausgeleitet hat. Hier kam die Erkenntnis, dass dies sehr viel mit Selbstverantwortlichkeit, Motivation und Zielsetzungen zu tun hat. Über verschiedene weitere Stationen bei der Scout in München und einem beruflich sehr lehrreichen Ausflug nach Australien habe ich mich dann auf eigene Beine gestellt.Meine Zeit bei Adamicus und One Advertising war recht erfolgreich und mit diesen Fähigkeiten habe ich mich dann ins Abenteuer MediaBerg gestürzt und bin damit bis heute sehr glücklich. Der Name leitet sich aus den beiden Dingen ab, die mich beruflich (Performance Marketing) und privat ausmachen (Berge, Herausforderungen).
4. Was zeichnet MediaBerg Deiner Meinung nach aus und was hebt Euch von anderen Agenturen ab? Was sind Deiner Meinung nach Eure größten Stärken und was macht Euch einzigartig?
Eine Bergtour benötigt eine gute Vorbereitung, um auf den Gipfel zu gelangen. Dabei gibt es sehr viele Aspekte zu beachten. Wetter, Umgebung, Wege, Ausrüstung, Fähigkeiten der Teilnehmer und Planänderungen, Flexibilität, wenn etwas Unvorhergesehenes geschieht. Das ist eine sehr schöne Metapher für MediaBerg.5. Du bietest Deinen Kunden langjährige Erfahrung im Performance Marketing. Wie hat sich diese Branche in den letzten Jahren verändert und welche großen Herausforderungen, aber auch Chancen, siehst Du für die Zukunft unserer Branche?
Speziell im Affiliate Marketing arbeiten Profis mit Profis. Die Publisher sind teilweise größer als die Online-Shops, die sie bewerben. Das war vor 10 Jahren noch anders. Durch die Datenschutz-Themen hat sich die Landschaft generell etwas verändert. Aber auch hier ist es so, wie wir es vorher beschrieben haben. Der Gipfel ist nach wie vor da. Nur der Weg hat sich geändert. Und dafür steht das Affiliate Marketing: sehr große innovative und flexible Lösungen.6. Du arbeitest schon seit einiger Zeit mit ADCELL zusammen. Wie hast Du damals den Weg zu ADCELL gefunden und was findest Du besonders gut an ADCELL? In welchen Bereichen konnten wir Dich in den letzten Jahren besonders unterstützen?
ei meiner Frau weiß ich den Kennenlerntag noch sehr genau. Auch unseren Hochzeitstag weiß ich selbstverständlich, die Geburtstage unserer Kinder. Mit ADCELL arbeite ich wahrscheinlich genauso lang zusammen, wie ich verheiratet bin. Gut, oder? ADCELL ist ein sehr schnelles Unternehmen. Ich habe das große Glück, auf "offene Ohren" bei meinen Anliegen zu stoßen. Das mag ich sehr. Ich sehe hier ein Team von sehr motivierten und engagierten Menschen. Ich arbeite gerne mit ADCELL.7. Du hast dieses Jahr den Kilimandscharo bestiegen und die ADCELL-Flagge gehisst. Wie kam es dazu und welche waren die größten Herausforderungen, denen Du Dich auf dieser Reise stellen musstest? Welcher Moment war für Dich besonders bedeutsam?
Die Besteigung des Uhuru Peaks war etwas Besonderes. Der Kilimandscharo ist einer der Seven Summits. Ich habe dort das fantastische Team von Extrek Africa kennengelernt, dass uns als Gruppe sehr gut auf den Berg und den Gipfel vorbereitet hat. Die Akklimatisation war richtig gut und jeder von uns war oben. Der besondere Augenblick war nicht der Gipfel selbst, sondern der Augenblick, wo ich wusste, dass ich den Gipfel erreichen würde. Das war ein Augenblick, der mir sehr nahe ging und den ich in meiner Schatztruhe der schönen Erinnerungen aufbewahre.To make your dream come true - sagte Richard, unser Guide. Da hatte er recht. Ich bin also wieder hier zu Hause und habe gelernt, dass ich Berge mit meiner neu erlernten Atemtechnik von 6.000 Metern besteigen kann. Extrek Africa hat mich an meine Zusammenarbeit mit ADCELL erinnert. Gutes Team, herausfordernde Ziele, gute Partnerschaft. Das war auch der Grund, warum ich die Flagge von euch mit auf den Gipfel genommen habe. Und ich glaube, dass ich der Erste war, der sowas gemacht hat, oder?
8. Kilimandscharo und MediaBerg – das passt vom Namen her natürlich zusammen wie die Scharte zum Grat. Siehst Du große Parallelen zwischen der Arbeit im Performance Marketing und Bergsteigen? Welche gemeinsamen Eigenschaften sind Deiner Meinung nach besonders erfolgsführend? Welche Leidenschaft war zuerst da – die zum Bergsteigen oder zum Performance Marketing?
Hätte ich mit dem Bergsteigen auch 2000 angefangen, wer weiß über welche Berge wir heute reden würden. Beides braucht Vorbereitung, Flexibilität und die Fähigkeit zur fortlaufenden Optimierung. Man glaubt gar nicht, was man allein beim Wandern immer noch besser machen kann. So ist es auch im Performance- und Affiliate Marketing. Hier gibt es immer Schrauben, an denen man drehen kann, um für ein Partnerprogramm noch mehr herauszuholen.9. Zum Abschluss noch eine letzte Frage: Wo soll die Reise als nächstes hingehen? Welchen Gipfel möchtest Du privat oder mit MediaBerg als nächstes erklimmen?
Es ist verrückt, welche Parallelen die Berge und das Affiliate haben. Naheliegend wäre jetzt der Elbrus. Den habe ich auf meiner Liste. Genauso Ararat, Damavand, Ojos del Salado, eventuell noch mal der Aconcagua. Sollte das gut laufen, der Pik Lenin oder der Mustagh Ata. Also Schritt für Schritt. Der Kilimanjaro ist ohne Eis und Schnee. Das ist der Unterschied beispielsweise zum Elbrus. Das ist also die nächste Stufe. Dann gehe ich eine Stufe höher und orientiere mich Richtung 6500-7000 Meter.Bei MediaBerg ist es genauso. Ich habe für meine Kunden einen Auftrag. Dafür bin ich dankbar und freue mich. Hier war Richard von Extrek Africa eine große Inspiration. Absolut performant und begeisternd in seinem Tun und dennoch demütig seiner Aufgabe und den Kunden gegenüber. Das steht für mich und MediaBerg.